Die Stadt Köln holte am Sonntag, 5. September 2021, den Europatag nach und lud alle Kölner*innen von 11 bis 13 Uhr ins Forum VHS im Museum am Neumarkt ein. Unter dem Motto „So lebt Europa in Köln“ wurde erfahrbar gemacht, wie und wo in Köln Menschen mit europäischen Wurzeln ihre Kultur und Sprache leben.
Wer sind diese Kölner*innen mit europäischen Wurzeln? Was sind ihre Geschichten? Was empfinden sie als „Heimat“? Wo treffen sie sich in Köln, um kulturell oder politisch aktiv zu sein? Was sind die Erfolgsgeschichten und Herausforderungen ihrer Arbeit? Um diese Fragen zu diskutieren, hatte die Stadt Köln vier engagierte Kölnerinnen aus Polen, Italien, Bulgarien und Griechenland zu einem Gespräch eingeladen, bei dem sich auch das Publikum aktiv beteiligen konnte. Diese vier Länder sind in Köln am stärksten vertreten und bilden mehr als die Hälfte der 140.000 Menschen in Köln mit europäischer Geschichte.
Teilnehmer:Innen waren:
- Margaux Kier, Sängerin, Schauspielerin, Kuratorin und Ärztin, die derzeit gemeinsam mit einigen Mitstreiterinnen ein deutsch-polnisches Kulturzentrum in Köln gründet
- Anastasia Sakavara, Vorsitzende der Initiativgruppe griechische Kultur in BRD e.V. (POP)
- Rossitza Bairaktarski, Leiterin der bulgarischen Schule Az Buki Vedi in Kalk
- Luca Paglia, Vorstandsmitglied italienisch-deutschen Vereins Offene Welt e.V.
Andrea Oster (WDR5) führte durch den Vormittag.
Quelle: Katja Reuter, Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Eindrücke des Vormittags:
Die Podiumsdiskussion mit reger Beteiligung des Publikums wurde live im Netz übertragen. Unser Dank gilt der Stadt Köln und der VHS Köln insbesondere Frau Cora Pfafferott und Herrn Dennis Michels für die tolle Organisation.
Hier noch der Mitschnitt der Veranstaltung. Viel Spaß!